Früh am Morgen geht es los, denn wir sind um 10 Uhr mit Stéphanie in Palmerston North verabredet. Unser Campingplatz ist zum Glück nicht weit davon entfernt. Wir haben gerade noch genug Zeit um in der I-Site (Touristen-Info-Center) unter die Dusche zu springen. Als wir fertig sind erwartet uns Stéphanie schon mit ihrem 6 Monate alten Sohn Maxime.
Karen hat sie beim Reisen während ihrer Work & Travel Zeit in Neuseeland kennengelernt. Sie sind die ganzen Jahre in Kontakt geblieben und wann immer Stéphanie in Deutschland zu Besuch ist, treffen sie sich. Sie kommt ursprünglich aus Frankreich, hat aber mehrere Jahre in Germersheim gewohnt, bevor sie im Herbst 2010 nach Neuseeland ausgewandert ist. Dort hat sie zwei Jahre später James, einen Neuseeländer, geheiratet. Jetzt lebt sie in Pahiatua, was ca. 40 Minuten von Palmerston North entfernt ist, auf einer Farm. Sie hat außerdem noch eine dreijährige Tochter.
Wir gehen in ein kleines Café und plaudern über alte und auch neue Zeiten, Ben erfährt noch einmal genauer woher sich die beiden kennen und zu guter letzt werden wieder einige Fotos geschossen. Ein schönes Wiedersehen, welches sicher nicht das letzte war.

Karen mit Stéphanie und deren Sohn Maxime.
Es geht direkt weiter mit dem nächsten Treffen. Wir sind mit Vikrant, kurz Vik, zum Mittagessen verabredet. Er arbeitet an der Universität in Palmerston North. Vik ist ein ehemaliger Arbeitskollege von Karen aus ihrer Zeit bei Simtics. Wir essen in der Mensa der Universität.
Vik, der ursprünglich aus Indien stammt und mittlerweile auch seit über 10 Jahren in Neuseeland lebt, erzählt uns von seiner Arbeit an der Universität. Auch wir geben unsere Berufe zum Besten und schon haben er und Ben eine Gemeinsamkeit. Vik kennt sich mit den visuellen und filmischen Themen fast genauso gut aus wie Ben und die Fachsimpelei geht los. Es geht um Programme und Technik. Karen kann nur gespannt zuhören. Er zeigt uns später noch seinen Arbeitsplatz bevor er uns zu unserem Camper begleitet, wo wir natürlich noch ein Selfie machen.

Der Nachmittag geht witzig mit Vik zu Ende.
Auch dieses Wiedersehen war sehr schön und ziemlich witzig. Es ist schön zu sehen dass sich die Menschen trotzdem Zeit nehmen, auch wenn man sich Jahre nicht gesehen und auch nur sporadisch Kontakt hat. Das war vorerst das letzte Treffen mit alten Bekannten.
Die Zeit drängt ein bisschen und somit machen wir uns noch am selben Tag auf Richtung Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Dort werden wir uns am nächsten Tag das bekannte Te Papa Museum anschauen bevor es dann am 1. Oktober mit der Fähre auf die Südinsel geht.
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